Ohne Espresso ist der Start in den Tag für viele ein Ding des Unmöglichen. Doch außer seiner unverwechselbaren Funktionen als Wachmacher, machen ihn auch seine kräftigen Aromen so beliebt. Doch ist es nicht immer leicht festzustellen, ob es sich um wirklichen guten Espresso handelt. Schließlich gibt es unzählige verschiedene Sorten und für den Laien, kann das Überangebot schnell zum Fehlgriff verleiten. Dabei kann man mit ein paar einfachen Tricks schnell feststellen, woran man qualitativ ist. Wenn der Barista Espresso die folgenden Kriterien erfüllt, dann handelt es sich bei ihm um gute Qualität.
Das erste Indiz ist die Crema
Während manche sie weniger gern haben, gehört sie für andere zu den Highlights des täglichen Espressos: Die Rede ist von der Crema, also der schaumigen Creme, die den frisch gebrühten Kaffee bedeckt. An der Crema kann man die Qualität von Espresso recht zügig ausmachen. Beim perfekten Kaffee ist sie circa 2-3 Millimeter dick und verfügt über sanften und homogenen Schaum. Ist der Espresso von weniger hoher Qualität, ist die Crema oft durch viele große Luftblasen geprägt und insgesamt sehr hell. Der Schaum von gutem Barista Espresso von Blank Roast geht jedoch eher in einen hellbraunen Farbton.
Der Geschmackstest
Viel entscheidender als die Optik ist natürlich der Geschmack. Selbstverständlich könnte man sagen, dass guter Espresso der ist, der einem schmeckt. Experten und Fachleute haben aber noch weitere Kriterien, um hochwertige Bohnen zu erkennen. Dazu zählt zum Beispiel, dass der Duft möglichst lange anhält. Bei weniger gutem Kaffee verfliegen die Aromen recht schnell und der Espresso verliert zügig an Geschmack. Ein weiteres Indiz ist die Intensität der Aromen. Guter Kaffee schmeckt kräftig, stark und manchmal auch ein bisschen süßlich. Geschulte Zungen können sogar Vanillenoten und Kakaoaromen erschmecken. Es lässt sich also festhalten, dass hochwertiger Espresso vollmundig aromatisch schmeckt und den Geschmack lang beibehält. Auch koffeinfreier Kaffee steht dem aromatischen Geschmack meist in nichts nach. Hierzu liefert der folgende Artikel mehr Informationen:
Die Tasse Kaffee am Morgen- Für einen guten Start in den Tag
Angenehmes Mundgefühl
Neben dem eigentlichen Geschmack trifft, man bei der Zunge auf noch weitere Indikatoren für guten Espresso. So merkt man minderwertige Bohnen zum Beispiel daran, dass sich auf der Zunge ein pelziges Mundgefühl breitmacht. Auch die Säure darf nicht überhandnehmen und bei gutem Espresso, muss man das Gesicht nicht verzehren und auch nicht aufstoßen. Hochwertiger Kaffee erinnert beim Genuss außerdem mehr an Samt als an wässrige Flüssigkeit. Er ist zwar nicht zähflüssig, jedoch auch deutlich fester als ein klassischer Americano aus der Filtermaschine. Als finaler Punkt ist anzumerken, dass man guten Espresso auch noch einige Minuten nach dem Genuss schmecken kann. Die kräftigen Aromen überdauern auch ohne den Kaffee einige Zeit lang im Gaumen und verschwinden nicht sofort. Bei qualitativ hochwertigem Kaffee, sind also nicht nur Optik und Geschmack von großer Bedeutung, sondern auch das gesamte Genuss-Erlebnis von Gaumen bis zum Magen. Kaffeeliebhaber freuen sich aber nicht nur über guten Kaffee. Hier gibt es Inspiration für Geschenke, die den Freunden des Heißgetränks das Herz höher schlagen lässt.